EAV Elektroakupunktur nach Dr. Voll
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Am Beginn einer Behandlung steht die Erstuntersuchung des Patienten. Sie ist wichtige Voraussetzung der weiteren Therapie, umfasst Krankengeschichte (Anamnese), Untersuchung und Diagnose und benötigt daher einen längeren Zeitraum von zweieinhalb bis drei Stunden.
Zunächst wird die gesamte Krankengeschichte des Patienten beleuchtet. Diese kann schon bei einer Belastung im Mutterleib beginnen, reicht von Kinderkrankheiten, über Operationen, Lebensumständen bis hin zu einer aktuellen Symptomatik.
Auf die Anamnese folgt eine ausführliche Untersuchung des Patienten mit Hilfe der Elektroakupunktur nach Dr.Voll (EAV). Die EAV basiert auf dem jahrtausende alten Wissen der chinesischen Akupunkturlehre und verbindet dieses mit moderner westlicher Technik. Grundlage ist dabei, daß der menschliche Körper ein System von Meridianen besitzt, Energieleitbahnen, die sich durch den Körper ziehen und verschiedene Organe miteinander verbinden. An den so genannten Akupunkturpunkten nähern sich die Meridiane der Hautoberfläche. Sie liegen dort oberhalb des isolierenden, subkutanen Fettgewebes und sind damit einer physikalischen Messung zugänglich.
Mit dem von Dr.Voll entwickelten Diagnose- und Therapieverfahren läßt sich der veränderte Hautwiderstand an den Akupunkturpunkten der Hände und Füße messen. Diese Messung ist völlig schmerzfrei. Mit einer Punktelektrode wird lediglich ein leichter Druck auf die Akupunkturpunkte ausgeübt. Die ermittelten Meßdaten geben über den energetischen Zustand der Organe Auskunft. Zusätzlich können Testampullen mit Medikamenten und anderen Substanzen in den Meßkreislauf geschaltet werden. Diese Methode ermöglicht es dem Therapeuten, das Medikament zu bestimmen, das genau auf die jeweilige Körpersituation des Patienten paßt. Auch die richtige Dosierung wird exakt meßbar. Gleichzeitig läßt eine getestete Ampulle Rückschlüsse auf die Belastungen des Körpers zu und ist damit eine ausgesprochen feine und gezielte Form der Diagnosefindung.
In unserer Praxis stehen uns rund 30.000 unterschiedliche Testampullen zur Verfügung, die jeweils Träger einer spezifischen Information sind. Die von uns mitentwickelte vernetzte Meßtechnik benutzt dabei eine hierarchische Ordnung der Testampullen. Dieser Ordnung folgend kann der Therapeut, von übergeordneten Gruppen ausgehend, immer feinere Bereiche des Körpers untersuchen und damit ein komplexes, räumliches Bild des Körperzustandes eines Patienten erstellen. Es ist möglich, störende Faktoren wie Allergien, Impfschäden, toxische Belastungen, aktive sowie diffus streuende Zahnherde, störende Narben, Viren und andere Schwachstellen des Körpers zu erfassen und damit die eigentliche Ursache einer Erkrankung aufzudecken. Aus den Meßdaten entwickelt der Therapeut einen individuellen Therapieplan, bei dem die Reihenfolge einzelner Behandlungsschritte eine wichtige Rolle spielt.
Die EAV wird nicht nur zur Erstuntersuchung eingesetzt, sondern ist ständiger Begleiter der Therapie. Zu Beginn jeder Behandlung kann also der aktuelle Zustand des Körpers aufgezeichnet, Fortschritte oder Rückfälle dokumentiert und eingeordnet werden. Bei einer Amalgam-Ausleitung beispielsweise wird mit der EAV die Giftausscheidung verfolgt und kontrolliert. Das Hinzukommen belastender Faktoren, wie Viren, kann zum Teil schon vor Auftauchen einer typischen Symptomatik erkannt und daraufhin vorbeugend behandelt werden.